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Perpharmance: Kooperatives Graduiertenkolleg von Universität Heidelberg und Hochschule Mannheim

Im Frühjahr startet das Kooperative Graduiertenkolleg mit dem Titel “Personalized Medicine and Organoid Pharmaceutical Test Models: Advanced Materials, Analytics, and Computing” (Perpharmance), das im Oktober 2022 vom Ministerium für Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg (MWK) genehmigt wurde. Aktuell läuft die Ausschreibung für die insgesamt 14 Promotionsstipendien, von denen zehn durch das MWK und je zwei durch die Konanz-Stiftung und die Universität Heidelberg finanziert werden.

Die Sprecherin des Kollegs, Professorin Dr. Karen Bieback von der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, erklärt: “Aufbauend auf dem 2016 bis 2019 erfolgreich durchgeführten Kooperativen Promotionskolleg „Gewebeanalytik für stammzell-basierte Diagnostik und Therapie“, vernetzt dieses Kolleg ausgewiesene Expertisen der Universität Heidelberg, der Hochschule Mannheim und verschiedener Firmen, um die nächste Generation von Wirkstofftest-Modellen und analytischen Konzepten der Personalisierten Medizin zu entwickeln.“

Co-Sprecher Professor Dr. Rüdiger Rudolf vom Kompetenzzentrum CeMOS der Hochschule Mannheim ergänzt: „Mediziner, Biotechnologen, Ingenieure, Material- und Datenwissenschaftler erarbeiten im Rahmen des Kollegs gemeinsam zukunftsträchtige stammzell-basierte in vitro-Krankheits- und Wirkstofftestmodelle, anhand derer künftig personalisierte Therapieentscheidungen getroffen werden können. Mittels experimenteller und mathematischer Modellierung fördert das Graduiertenkolleg das Verständnis, wie Zellen und Materialien miteinander interagieren. Zur Anwendung kommen dabei Cutting-Edge Analysetechnologien, gepaart mit High-Performance Computing, Künstlicher Intelligenz und neuen Tools im Bereich Digital Health.“

Insgesamt 13 Wissenschaftler:innen und 8 Fakultäten der Hochschule Mannheim und der Universität Heidelberg sind an dem Projekt beteiligt, um gemeinsam eine neue Generation von vielseitigen und transferorientierten Nachwuchswissenschaftler auszubilden. Bewerbungen geeigneter Kandidat:innen sind bis zum 30.01.2023 erwünscht.

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