Public Health, Sozial- und Präventivmedizin
Die Abteilung für Public Health, Sozial- und Präventivmedizin wurde im Januar 2022 neu gegründet und wird von Prof. Dr. (phil.) Falko Sniehotta geleitet. Das primäre Ziel der Abteilung ist die Translationale Public Health Forschung, also die Entwicklung, Evaluation und Implementation innovativer und nachhaltiger Strategien zur Verbesserung der Bevölkerungsgesundheit und Krankheitsprävention in der Gesellschaft.
Unsere Forschung ist interdisziplinär und beruht auf Erkenntnissen der Gesundheits-, Verhaltens- und Sozialwissenschaften, deren Vertreter:Innen aus unterschiedlichen Disziplinen in unserem Team repräsentiert sind. Schwerpunkte unserer Arbeit liegen dabei in den Bereichen
- Gesundheit von Eltern und Kindern,
- Klimawandel und Gesundheit;
- Prävention von Adipositas und anderen nicht-übertragbaren Krankheiten.
In jedem Forschungsbereich ist es unser Anliegen gesundheitliche Ungleichheiten zu verstehen und zu reduzieren. Dazu wird die Öffentlichkeit aktiv in den Forschungsprozess miteinbezogen. Denn für einen erfolgreichen Translationsprozess ist die Einbindung von Patient:Innen, Kliniker:Innen und der lokalen sowie politischen Öffentlichkeit unumgänglich.
Nicht nur in der Forschung, auch in der Lehre zeichnen gelebte Inter- und Transdisziplinarität sowie innovative Methodenkompetenz unsere Arbeitsweise aus. Zu den Aufgaben der Abteilung gehören im Rahmen der universitären Lehre didaktisch und methodisch innovativ konzipierte Vorlesungen, Seminare und Prüfungsformate im Rahmen des medizinischen Curriculums MaReCuM, sowie die Unterstützung von Promovierenden bei ihren wissenschaftlichen Dissertationen.