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Teams und Funktionsbereiche im TheSiMa

Die Arbeit des Lernkrankenhauses gliedert sich in verschiedene Funktionsbereiche: Lehre praktischer und kommunikativer Fertigkeiten, praktische Prüfung, studentische Initiativen sowie didaktische Weiterentwicklung und Organisation.

Alle Bereiche sind eng miteinander verzahnt und organisatorisch gut abgestimmt.

  • In den Bereich der didaktischen Weiterentwicklung gehören die Planung und Durchführung interner und übergreifender Forschungs- und Pilotprojekte. Hierbei liegt der Fokus liegt darauf, experimentelle Unterrichts- und Prüfungsformate für den Routinebetrieb weiterzuentwickeln. Die Akquise von Drittmitteln und die Erstellung wissenschaftlicher Publikationen für Fachzeitschriften und Fachtagungen fallen ebenfalls in dieses Ressort. Die Mitarbeit in wissenschaftlichen Ausschüssen stellt den Austausch mit  Fachkolleg*innen sicher. Und ebenso gehören die Konzeption, Erprobung und Evaluation innovativer Lernkonzepte und didaktischer Angebote zum Bereich der wissenschaftlichen Aufgaben des TheSiMas unter dem Aspekt eines didaktischen Labors.
  • Die Lehre kommunikativer Fertigkeiten stellt die Hauptaufgabe des SP-Programms (Simulationspersonen-Programm) dar. Neben der Akquise sowie der Aus- und Weiterbildung der SP stehen Feedback und Supervision im Vordergrund. Inhaltlich gehören Konzeption, Planung, Durchführung und Nachbereitung von Kleingruppenunterricht (sog. UaK = Unterricht am Krankenbett) mit den SP zu den Tätigkeiten der Mitarbeiter*innen im SP-Team. Um die Einhaltung des hohen Qualitätsstandards zu sichern gehören zu diesem Funktionsbereich  auch die Konzeption und die Vorbereitung und Durchführung der Dozierendenschulungen sowie interprofessionelle SP-Trainer*innen-Kurse.
  • In den Funktionsbereich der praktischen Prüfung fallen die inhaltliche Konzeption, Organisation und Durchführung der OSCEs (Objective Structured Clinical Examination) für das 3. und 5. Studienjahr. Ebenso gehören Aufbau und Durchführung der Trainings für OSCE-Prüfende und auch die Evaluation und Weiterentwicklung des gesamten Prüfungsformates zu den Aufgaben des TheSiMa.
  • Die studentischen Initiativen sorgen für eine starke Einbindung studentischer Tutor*innen, die medizindidaktische Tutor*innenschulung und  eine insgesamt umfassende Vorbereitung der Tutor*innen auf deren Einsatz. Sowohl für die curricularen als auch für die extracurricularen Lehrangebote erfordert dies inhaltliche Aktualität und organisatorische Administration.
  • In den Bereich der didaktischen Weiterentwicklung gehören die Planung und Durchführung interner und übergreifender Forschungs- und Pilotprojekte. Hierbei liegt der Fokus liegt darauf, experimentelle Unterrichts- und Prüfungsformate für den Routinebetrieb weiterzuentwickeln. Ebenso die Akquise von Drittmitteln und die Erstellung wissenschaftlicher Publikationen für Fachzeitschriften und Fachtagungen gehören zu den Aufgaben des TheSiMa. Die Mitarbeit in wissenschaftlichen Ausschüssen stellt den Austausch mit  Fachkolleg*innen sicher. Im Sinne eines didaktischen Labors gehören die Konzeption, Erprobung und Evaluation innovativer Lernkonzepte und didaktischer Angebote zum Bereich der wissenschaftlichen Aufgaben des TheSiMa.
  • Das Organisationsteam des TheSiMa und der Pedell spielen bei dem Funktionieren aller Bereiche eine zentrale Rolle. Die Mitarbeiter*innen in der Organisation sind die zentralen Ansprechpartner für Studierende und Lehrende. Das Team koordiniert das Modul KDP (Klinisch Diagnostische Propädeutik) und die Raumanfragen zu den TheSiMa-Unterrichtsräumen, sowohl nach Kapazitäten also auch in notwendiger Abstimmung mit den curricularen Veranstaltungen des Hauptstudiums. Ebenso wird die Administration des „Longitudinalen Kommunikationscurriculums“ unterstützt. Hier werden zudem alle Unterrichtseinheiten organisatorisch vor- und nachbereitet, die Technik wird  bereitgestellt und die Modelle und Simulatoren werden gepflegt und gewartet.

Unsere Ziele - Dafür stehen wir im TheSiMa

Unser oberstes Ziel ist es, die Studierenden des Mannheimer Modellstudiengangs MaReCuM auf ihre praktische Tätigkeit am Patienten vorzubereiten. In einem interdisziplinären und interprofessionellen Kontext fördern wir das Erlernen, Entwickeln und Überprüfen von praktischen und kommunikativen Fertigkeiten in allen Abschnitten des Medizinstudiums.

Die Inhalte unserer Arbeit sind semester- und fächerübergreifend abgestimmt. Dabei orientieren wir uns an den longitudinalen Lehrsträngen des Studiengangs und entwickeln diese weiter. So werden die Studierenden schrittweise an komplexe klinische Aufgaben herangeführt und beim selbstständigen Lernen unterstützt.

Kooperation ist uns wichtig. Wir arbeiten mit alle Beteiligten der Lehre eng zusammen – sei es inhaltlich, organisatorisch oder administrativ. Denn in der Kooperation sehen wir die Chance, die besseren und wertvolleren Ergebnisse zu erzielen.

Qualitätsmanagement ist für unsere Arbeit essenziell. Sowohl für die Arbeit im Didaktischen Labor, als auch in der breiten Anwendung ein hohes didaktisches Niveau zu gewährleisten. Eine kontinuierliche Weiterbildung der Lehrenden durch individuell angepasste Schulungsprogramme sind fester Bestandteil der Qualitätssicherung.

Das TheSiMa, organisatorisch eingebettet in den Geschäftsbereich Studium und Lehrentwicklung der UMM, ist geprägt durch eine flache Hierarchie und einen kooperativen Führungsstil. Auch die Studierende sind in Konzeption, Lehre und Organisation intensiv eingebunden.

Wir möchten, dass unsere Mitarbeiter*innen auch weiterhin motiviert und mit Freude hier arbeiten, und dass Lehrende und Studierende ebenso auch künftig gerne ins TheSiMa kommen. Sie sollen hier eine Umgebung vorfinden, die das Lernen und Lehren auf hohem Niveau fördert und erleichtert.