Simulationspersonen
Die Förderung kommunikativer Kompetenz ist ein wichtiger Grundpfeiler medizinischer Ausbildung. Anamnese, Zufriedenheit der Patienten:innen und interprofessionelle Zusammenarbeit leben von einer wertschätzenden und effektiven Kommunikation.
Seit 2003 wird an der Medizinischen Fakultät Mannheim die Möglichkeit geboten, mit Hilfe von Simulationspersonen (SP) kommunikative Kompetenzen zu trainieren. Im Rahmen realistischer Gesprächssimulationen erhalten die Studierenden die einmalige Chance konstruktives Feedback von „ihren Patient:innen“ und/ oder deren Angehörigen zu erhalten. Sie lernen so in einem geschützten Rahmen, wie verbale und nonverbale Aspekte ihrer Gesprächsführung auf die Patient:innen/Angehörigen wirken.
Das Konzept erfreut sich zunehmender Beliebtheit und hat bundesweit Einzug in den Universitäten und Ausbildungszentren von medizinnahen Berufen gehalten.