Masterarbeit aus dem Bereich Public Health von zwei Fachgesellschaften ausgezeichnet
Doppelte Freude für Philipp Kadel, dessen Masterarbeit, die sich mit dem Softdrink-Konsum als Reaktion auf psychische Belastungen befasst, innerhalb von nur vier Tagen zweimal ausgezeichnet wurde: Am 21. September wurde ihm dafür im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi) der Masterpreis 2021 der DGEpi und am 24. September 2021 auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP) der mit 500 Euro dotierte 1. Masterarbeitspreis 2020 der DGSMP verliehen.
Die Arbeit mit dem Titel: "Coping with Cola? Mental health problems longitudinally predict soft drink consumption among children and adolescents" erstellte Kadel in der Abteilung Public Health, Sozial- und Präventivmedizin (ehemals Mannheimer Institut für Public Health, MIPH), unter der Leitung von Professor Dr. phil. Sven Schneider, im Rahmen einer Kooperation mit dem Robert Koch-Institut und dem Lehrstuhl für Gesundheitspsychologie der Universität Mannheim (Prof. Dr. Jutta Mata).
Darin konnte Philipp Kadel die Hypothese, dass Kinder und Jugendliche auf psychische Belastungen wie negative Emotionen, Frustrationen oder subjektive Hyperaktivität häufig mit dysfunktional hohem Softdrink-Konsum reagieren, in einer Analyse untermauern, die er außerdem auch hochrangig publizieren konnte.