Sie befinden sich hier
Inhalt
Informationen zur mündlichen Prüfung Dr. med./Dr. med dent.
Gemäß Landeshochschulgesetz (LHG, 3. HRÄG § 38, 2) beruht die Promotion "auf einer selbstständigen wissenschaftlichen Arbeit (Dissertation) und einer mündlichen Prüfung, zu deren Gegenständen die Dissertation gehört".
Informationen zur mündlichen Prüfung
Mit Inkraftreten der neuen Promotionsordnung am 1.12.2015 (Mitteilungsblatt 21/2015) hat jede/r Promovierende eine mündliche Prüfung über seine Dissertation abzulegen.
Nach §18 (2) Übergangsbestimmungen der neuen Promotionsordnung gilt auf Antrag die Promotionsordnung vom 22.09.2006, sofern die/der Promovierende, die Zulassung zur Promotionsprüfung vor Inkrafttreten der neuen Promotionsordnung bereits beantragt hat (Stichtag 1. 12. 2015) . Danach wurde als mündliche Prüfung "in der Regel die ärztliche oder zahnärztliche Prüfung nach der Approbationsordnung für Ärzte/Ärztinnen oder Zahnärzte/Zahnärztinnen anerkannt, wenn zwischen dieser und der Eröffnung des Promotionsverfahrens ( i.d.R. Abgabe der Dissertationsschrift im Promotionsbüro) nicht mehr als drei Jahre verstrichen waren".
In der neuen Promotionsordnung werden die Bestimmungen zur mündlichen Promotionsleistung in § 11 Absatz 1-7 ausgeführt.
Danach ist Voraussetzung für die Zulassung zur mündlichen Prüfung die Bewertung der Dissertationsschrift durch den Promotionsausschuss auf der Grundlage der eingeholten Gutachten mit dem Notenvorschlag mindestens "rite".
Der/die Vorsitzende des Promotionsausschusses bestimmt danach aus dem Kreise der Hochschullehrer/Hochschullehrerinnen und Privatdozenten/Privatdozentinnen der Fakultät zwei Prüfer/Prüferinnen für die mündliche Prüfung und bestimmt einen/eine von Ihnen zum Vorsitzenden bzw. zur Vorsitzenden.
Der oder die Vorsitzende der Prüfungskommission bestimmt im Benehmen mit dem/der zweiten Prüfer/in und dem /der Kandidaten/in den Termin für die Disputation.
Die mündliche Prüfung ist spätestens zwölf Monate nach Abgabe des Notenvorschlags für die Dissertation durch den Promotionsausschuss (§ 10 Abs. 1) abzulegen.
Die mündliche Prüfung wird universitätsöffentlich in Form einer maximal 60-minütigen Disputation durchgeführt, mit Kurzvortrag des/der Doktoranden/in und nachfolgender Befragung durch die Prüfer. Nur die Prüfer dürfen dem/der Doktorand/in Fragen stellen. Aus wichtigen Gründen wie z.B. die Sicherung des ungestörten Prüfungsablaufs, können Zuhörer und Zuhörerinnen ausgeschlossen werden.
Inhalt der Prüfung sind die Dissertation und Grundlagen der angrenzenden Fachgebiete. Die Prüfung soll den Charakter eines kollegialen Fachgesprächs haben und keine reine Wissensabfrage sein.
In einer nicht öffentlichen Beratung entscheiden die Prüfer, ob die Prüfung "bestanden" oder "nicht bestanden" ist. Die Prüfer können außerdem eine Empfehlung zur Benotung der gesamten Promotionsleistung an den Promotionsausschuss abgeben (§ 11 Abs. 6 ).
Besteht der/die Kandidat/in die mündliche Prüfung nicht, so kann er/sie diese innerhalb von sechs Monaten einmal wiederholen. Diese Frist kann durch einen begründeten Antrag verlängert werden.
Über die mündliche Prüfung wird ein Protokoll angefertigt.
Anstehende universitätsöffentliche Disputationen
Der jeweilige Beginn kann sich aufgrund von Verzögerungen in den Vorprüfungen nach hinten verschieben. Die mündliche Prüfung kann jeweils maximal 60 Minuten betragen.
Mündliche Prüfung Dr. med./Dr. med. dent.
06.12.2024
Ort: UMM, Haus 3, Ebene 4, Raum 174
09.00 Uhr
Schmerzkontrolle und Erholung nach kolorektalen Resektionen vor und nach Implementierung des kolorektalen ERAS®-Protokolls
Eine kontrollierte monozentrische Kohortenstudie
09.45 Uhr
Einfluss des perinatalen Managements auf dasOutcome der Kinder mit Gastroschisis in Bezug auf Krankenhausaufenthaltsdauer, Zeitpunkt der vollständigen oralen Ernährung und postnataler Komplikationen
10.30 Uhr
Beobachtungsstudie des klinischen Nutzens von tragbaren Defibrillatoren bei Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen
11.15 Uhr
Evaluation des Risikos einer transplazentaren Metastasierung für das ungeborene Kind schwangerer Melanompatientinnen: CLAUDIUS – eine retrospektive, multizentrische Studie und eine Übersicht über die Literatur
12.00 Uhr
Politikberatung zwischen Expertise und Lobbyismus: Zur Rolle der Wissenschaften in der Corona-Pandemie
Mündliche Prüfung Dr. med./Dr. med. dent.
16.12.2024
Ort: Tridomus Geb. C, Ebene: 6 Raum: 619
09.45 Uhr
Etablierung einer RNA-basierten, quantitativen TaqMan PCR zum Nachweis der KIT D816V Mutation und Vergleich von RNA vs. DNA Allellast bei systemischer Mastozytose
10.30 Uhr
Einfluss von Bedrohung auf Entscheidungsverhalten bei Patientinnen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung
11.15 Uhr
Assoziation zwischen Volumen des Plexus choroideus und Atrophie der grauen Substanz bei Multiple Sklerose Patient*innen mit Eisenring-Läsionen
12.00 Uhr
Prädiktiver Vorhersagewert des 12-Kanal-Elektrokardiogramms vor Durchführung eines Provokationstests bei Verdacht auf das Vorliegen eines Brugada Syndroms
12.45 Uhr
Ätiologische Faktoren und Präventionsmaßnahmen bei Brustkrebs - ein europäischer Vergleich zwischen den Mitgliedstaaten der EU
Mündliche Prüfung Dr. med./Dr. med. dent.
27.01.2025
Ort: Mannheim, ZI, J 4, 2a, 3. OG, Raum: 306
08.30 Uhr
Entwicklung und Validierung eines Erfassungsinstrumentes zur Katalysatorhypothese im Zusammenhang mit E-Zigarettenkonsum
09.15 Uhr
Medikamentenadhärenz bei Jugendlichen mit psychischen Störungen
Relevanz demographischer, sozioökonomischer und klinischer Faktoren und Analyse elterlicher Einschätzung bezüglich der Einstellung psychisch kranker Jugendlicher gegenüber pharmakotherapeutischen Interventionen
10.00 Uhr
Untersuchung von aberranter Salienz und Bedrohungserwartung bei Patient*innen mit substanzassoziierter Psychose mittels Ecological Momentary Assessment
10.45 Uhr
Einfluss des Alters auf die Stimulationsdosisentwicklung im Verlauf einer akuten EKT-Serie
- Der antikonvulsive Effekt der EKT im Alter -
11.30 Uhr
Die postoperative Stressreaktion nach radikaler Prostatektomie
12.15 Uhr
Zusammenhang von Craving, positivem und negativem Affekt und psychotischen Erfahrungen bei Patient*innen mit psychotischen Störungen und komorbidem Substanzkonsum
Mündliche Prüfung Dr. med./Dr. med. dent.
27.01.2025
ONLINE
14.00 Uhr
Attempting Magnetic Resonance Imaging Visualization of Juxtacortical Neurodegeneration in Patients with Multiple Sclerosis
14.45 Uhr
Automatisierte Detektion von M-Gradienten in Serumprotein-Elektrophoresen mithilfe von Machine Learning Algorithmen
15.30 Uhr
Machine Learning zur Gewinnung histomorphologischer Biomarker bei Kolorektalem Karzinom: Ein Vergleich von zentralen und peripheren Tumorarealen
16.15 Uhr
Forecasting depression: DMN alterations acting as a neural marker for Major Depressive Disorder
17.00 Uhr
Vergleich der intraoperativen und computertomographischen Beurteilung der Steinfreiheit nach perkutaner Steinentfernung (PCNL)
17.45 Uhr
The role of ERRFI1 in melanoma progression and resistance to-wards targeted therapy
Kontextspalte
Ansprechpartner
Heike Steinberger
Referentin
Telefon 0621 383-71120
heike.steinberger@ medma.uni-heidelberg.de