Das Teddybärkrankenhaus in Mannheim schlägt am 17. und 18. Juni im Unteren Luisenpark seine Zelte auf. Die Teddydoktoren rechnen mit insgesamt rund 650 Kindern, die sich über ihre Kindergartengruppen einen Termin in der beliebten Sprechstunde der Teddydocs gesichert haben. Aber auch ohne Anmeldung können Kinder in Begleitung in der Klinik für Kuscheltiere vorbeischauen.
Sie alle finden bei den angehenden Ärzt:innen – Studierenden der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg – garantiert ein offenes Ohr und medizinischen Rat für die Wehwehchen und Blessuren ihrer Kuscheltiere. Der Dienst der Teddydoktoren ist Ehrensache, die Konsultationen sind gratis.
Das Teddybärkrankenhaus ist professionell ausgestattet und damit auf die Behandlung von jeglichen medizinischen Fragestellungen vorbereitet: Von bildgebender Diagnostik bis hin zum operativen Eingriff ist alles möglich. Außer den Hilfsmitteln der klassischen Hausarztpraxis wie Reflexhammer und Stethoskop, steht mit MRT, CT und Ultraschall auch modernste Bildgebung zur Verfügung. Und dank Beatmungsgerät und einem EKG-Gerät zur Überprüfung der Herzfunktion können auch Notfälle versorgt werden.
Medikamentöse Behandlungen können schnell eingeleitet werden, da in das Teddybärkrankenhaus auch eine Apotheke integriert ist. Teddy Bruno ist zum OP-Termin angemeldet und dankbar für die Unterstützung durch die kleinen OP-Assistent:innen.
Zwei Stationen aus dem Bereich Prävention runden das medizinische Angebot ab: Die Ernährungsstation wartet mit vielen gesunden Tipps und Leckereien auf. Hier lernen die Kinder unter anderem, dass auch ein vorbeugender Arztbesuch sinnvoll sein kann.
In diesem Jahr erstmals mit dabei ist eine Bewegungsstation, in der die Relevanz von körperlicher Betätigung für die Gesundheit spielerisch verdeutlicht wird. Das Konzept stammt von Physiotherapie-Auszubildenden der UMM-Akademie, die die Station auch vor Ort betreuen.
Ziel des kurzweiligen – und ganz nebenbei sehr lehrreichen – Besuchs im Teddybärkrankenhaus ist es, Kindern spielerisch die Angst vor dem Arzt- oder Krankenhausbesuch zu nehmen.
Selbst die kaum zu vermeidenden Wartezeiten sind im Teddybärkrankenhaus kurzweilig: Die Kinder können derweil einen Krankenwagen auskundschaften oder sich in einer Hüpfburg austoben.
Das Teddybärkrankenhaus wird vom Technischen Hilfswerk (THW), dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) und vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) unterstützt.
Teddybärkrankenhaus
am 17. und 18. Juni 2025
von 8 bis 15 Uhr
im Unteren Luisenpark, Mannheim
Für die Vertreter der Medien
Bitte kündigen Sie das Teddybärkrankenhaus an und erleben Sie zusätzlich das bunte Treiben vor Ort für eine aktuelle Berichterstattung.
Für Fragen und Interviews stehen Ihnen die Teddydocs der Medizinischen Fakultät Mannheim gerne vor Ort zur Verfügung:
Rosa-Lee Faber und Katharina Brundert
teddybaerenkrankenhaus@fimm-online.de
Unterstützung erhalten die Teddy-Docs am Mittwoch, 18. Juni, durch Prof. Dr. Rüdiger Adam, Sektionsleiter an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der UMM, der gleich frühmorgens um 8 Uhr kurz beim Teddybärkrankenhaus vorbeischaut.
Weitere Informationen: https://www.fimm-online.de/teddybaerenkrankenhaus/
