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Lehrentwicklung Ambulante Medizin

Die ambulante Medizin gewinnt aufgrund neuer gesellschaftlicher Strukturen und Behandlungsmodelle immer mehr an Bedeutung. Mit dem „Longitudinalmodul Ambulante Medizin“ werden Medizinstudierende bereits früh für den ambulanten Tätigkeitsbereich sensibilisiert. Die ambulante Medizin erhält so im Studium den Stellenwert, den sie in der Versorgung einnimmt.

Unter Berücksichtigung der Empfehlungen des Wissenschaftsrats im „Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalog Medizin“ (NKLM 2015) werden bisher unterrepräsentierte Lehrinhalte der ambulanten Medizin verstärkt in den Fokus der Lehre gerückt.

Als ambulante Disziplin „par excellence“ bildet die Allgemeinmedizin einen zentralen Ansatzpunkt in der Lehre. Neben der fächerverbindenden Vermittlung von Inhalten liegt uns die longitudinale Vernetzung der an der Abteilung Public Health, Sozial- und Präventivmedizin verankerten Module am Herzen. Neben der Allgemeinmedizin sind die Fachbereiche Sozialmedizin, Präventivmedizin, & Arbeitsmedizin dort angesiedelt; allesamt für die ambulante Versorgung relevante Fächer. Diese werden im dritten Studienjahr im Modul Gesellschaft & Gesundheit sowie im 5. Studienjahr im Modul Primärversorgung gelehrt.

Ziel der Lehrentwicklung ist, die kompetenzorientierte Vermittlung von Inhalten der ambulanten Medizin über den gesamten klinischen Studienabschnitt bis ins Praktische Jahr hinein zu verankern. Die Implementierung des Wahlpflichtfachs „Ambulante Medizin“ im vierten Jahr sowie innovative Lehr und Prüfungsformate runden das neue Konzept ab.

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